Wir sehen einen noch nie dagewesenen „Break Up“.

Laut einer aktuellen Studie von McKinsey verlassen immer erfahrene weibliche Führungskräfte in den USA aktuell ihre Jobs.

Die Gründe dafür sind vielfältig:

1. Sie möchten ihre Karriere vorwärtsbringen, aber sie stoßen dabei immer noch auf mehr Gegenwind als ihre männlichen Kollegen.
2. Sie sind überarbeitet und erfahren zu wenig Wertschätzung.
3. Sie wünschen sich eine bessere Arbeitskultur.

Was wir zusätzlich im Markt beobachten:

Immer mehr erfahrene weibliche Führungskräfte wollen sich (nebenberuflich) selbständig machen, indem sie erfolgreich ihre fundierte Expertise und die Erfahrung einsetzen, die sie über viele Jahre aufgebaut haben. Sie sind von dem tiefen Wunsch getrieben, mit ihrer 2. Karrierehälfte etwas wirklich Sinnvolles anzufangen, wollen raus aus der Tretmühle und mehr Zeit für sich.

Kurz: sie definieren Erfolg neu, und zwar nach ihren Bedingungen.

In unserem Round Table haben Damaris Landmesser, Nina Kuhlmann und ich darüber gesprochen   

• was uns angetrieben hat, unsere Tob-Jobs bei Google, IKEA und Microsoft den Rücken zu kehren – u. a. persönliche Krisen und das klare Gefühl, nicht mehr am richtigen Ort zu sein

• welches unsere größten Ängste und Herausforderungen waren und wie wir damit umgegangen sind –  u. a. wie mit finanzieller Unsicherheit umgehen und der Herausforderung, auf einmal ganz viele Hüte auf einmal zu tragen (CEO, CFO, CMO, …) 
•  wie konkret wir den Schritt raus aus dem Konzern und rein ins eigene Business geschafft haben – u. a. Arbeitszeit reduzieren und uns Unterstützung von außen durch Business Coaches zu holen. 

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